Neuraltherapie - Nina Rohwer

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WAS IST NEURALTHERAPIE?
Die Neuraltherapie (auch Quaddeln genannt) gehört zur Regulationsmedizin und wird auch als Akupunktur des Westens bezeichnet. Der wichtigste Unterschied zur traditionellen Akupunktur ist der Einsatz eines Medikaments.
Diese Therapieform kann begleitend zu physiotherapeutischen Maßnahmen bei chronischen Schmerzpatienten eingesetzt werden. Dabei werden Lokalanästhetika in Schmerzpunkte injiziert, wodurch es zu einer Entspannung und zu einer Schmerzlinderung in der Muskulatur kommt.
Anwendungsbereiche sind z. B. akute Schmerz- u. Entzündungszustände (Ischiasbeschwerden, Hexenschuss), chronische Schmerzen (Gelenkrheuma, Bandscheibenschäden), chronische Erkrankungen durch Störfelder, Allergien, Herzschwäche und andere Beschwerden.
FORMEN DER NEURALTHERAPIE
Lokaltherapie        
In den meisten Fällen beginnt man mit einer Lokalbehandlung am Ort des Schmerzes.
Dazu wird ein Lokalanästhetikum (lokales Betäubungsmittel) direkt in den Schmerzbereich (Bänder, Gelenke, Muskulatur) injiziert.
Mit dieser Methode lassen sich besonders gut Schmerzen, die auf Verspannung oder Schonhaltung beruhen, therapieren.
Segmenttherapie  
Wird mit der Lokaltherapie keine Besserung erzielt, folgt die Segmenttherapie, bei der Injektionen in die entsprechenden Segmente (Akupunkturpunkte, Triggerpunkte, Head`-sche Zonen, ...) erfolgen.
Der Körper lässt sich in verschiede-ne Zonen unterteilen, die jeweils einem Rückenmarksegment zuge-ordnet sind. Je nach Segment kann nun durch spezielle Reizung der Haut ein inneres Organ beeinflusst werden.
Störfeldtherapie
Stellt sich auch nach Anwendung der Segmenttherapie noch keine Besserung ein, könnten die Beschwerden durch ein Störfeld verursacht werden.
Die Ursachen von Erkrankungen können verschiedenster Natur sein und befinden sich oft auch in anderen Körperregionen als das Symptom selbst.
Bei der Störfeldsuche wird nun das entsprechende Störfeld, z. B. eine Narbe, durch Unterspritzen beseitigt.
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